Über uns

Unser Motto lautet:

DAS GLÜCK DER BERGE LIEGT IM PECH DER LÄRCHE

Wir sind ein junges Unternehmen, das eine Jahrzehnte alte Tradition und Brauchtum weiterlebt. So kam die Idee zu Lärchenglück.

LÄRCHENGLÜCK hat seine Wurzeln in einem idyllischen, langläufigen Tal inmitten der Kärntner Berge – dem Metnitztal. Seit Generationen wird der landwirtschaftliche Betrieb von uns auf rund 1.120 m Seehöhe geführt. Naturbelassenheit, Tradition und Brauchtum werden bei uns großgeschrieben, weshalb wir ein altes Naturheilmittel wieder entdeckt und mit neuer Rezeptur hergestellt.

LÄRCHENGLÜCK wurde gegründet, um ein altbewährtes und in den eigenen vier Wänden meist hergestelltes und bei weitem schon vergessenes Produkt, zu verkaufen. Der Name „Pech“ suggeriert eher Unglück, doch wenn man genauer hinhört, steckt hinter dem Lärchenpech einfach viel mehr – das flüssige Gold der Lärche, dem auch heilende Wirkungen nachgesagt wird. Somit war für uns von Anfang an klar, dass wir unsere Lärchenharzsalbe unter dem Namen „LÄRCHENGLÜCK“ führen wollen – denn „Das Glück der Berge liegt im Pech der Lärche“.

Unsere Werte

Du bist auf der Suche nach einem pflegenden Produkt, welches aus reinen natürlichen und vor allem auch naturbelassenen Inhaltsstoffen hergestellt wird? Lärchenglück setzt dies gänzlich voraus und verwendet nach einem strengen Auswahlverfahren die besten Inhaltsstoffe. Natürlich kommt dabei auch nur unser eigenes Lärchenharz oder bei uns im Dialekt „Lärchenpech“ in die Lärchenharzsalbe.

Peter Grabner || Lärchenglück-Gründer

“Die Liebe zur Natur und die Leidenschaft zur Land- und Forstwirtschaft können wir auf unserem Bergbauernhof auf 1.120 m Seehöhe in vollen Zügen leben und genießen.”

Unser Produkt

Erfahre mehr über die Lärchenharzsalbe

Du hast Fragen?

Wir freuen uns über eine Nachricht von dir!

Unsere Geschichte und unsere Gründe des Pechziagns

1987

Im Sommer 1987 wurde mit der Lärchenharzgewinnung in unserem eigenen Wald begonnen. Unser Vater Fritz hatte bereits zu diesem Zeitpunkt den Wert des goldenen Glücks der Lärche erkannt und somit in diesem Jahr insgesamt 500 Lärchenbaume begonnen anzubohren.

Einige Jahre später...

…folgten weitere 794 Bäume, die für die Pechernte angebohrt und zugestoppelt wurden.

Nutzen des Pech ziagn's

Hat unsere Lärchenharzgewinnung für den Baum einen Nutzen?
Viele stellen sich vermutlich die Frage, ob es dem Baum schadet, wenn dieser angebohrt wird? Diese Frage können wir mit gutem Gewissen verneinen, denn der Lärche tut man damit etwas Gutes. Sobald ein Lärchenbaum angebohrt und mit einem aus Lärchenholz geschnitzten Stoppel verschlossen wurde, beginnt die wesentliche Harzproduktion in der Bohröffnung. Der Baum produziert durchgehend Harz und durch die Öffnung der Bohrung kann das Harz aus dem Baum austreten und der Baum revitalisiert sich dadurch selbst. Wird eine Lärche nicht für die Harzgewinnung angebohrt, so kann es bei der Schlägerung passieren, dass sich ein Lärchenharzriss entwickelt, wo an der Stelle das Pech austritt und sich der Wert des Holzes dadurch mindert.
Wurde der Baum jedoch angebohrt, so kann das Harz durch diese Öffnung austreten und das Holz gewinnt an Wert und Qualität.

Die Lärchenharzgewinnung ist für uns ein wesentlicher Faktor, um die Natur zu erhalten und dem Wald etwas Gutes zu tun.

Verschiedene Namen für das Lärchenharz

Das traditionelle “Pech ziagn”, wie es im Kärntner Volksmund genannt wird, wird zu den heißesten Tagen im Sommer begonnen – meist zu den Hundstagen laut alten Bauernweisheiten. Beim “Pech ziagn” wird der Stoppeln des bereits angebohrten Lärchenbaumes entfernt und das Pech oder wiederum auch “Lörgat” genannt, fließt aufgrund der sommerlichen Temperaturen sehr gut aus der Lärche raus.

Das Lärchenharz und die Konsistenz

Das Lärchenharz ist in der Konsistenz eher zähflüssig und wird erst durch Erwärmen oder wärmeren Außeneinflüssen flüssiger.

Das Werkzeug

Für die Lärchenharzgewinnung wird spezielles Werkzeug benötigt. Man greift beim “Pech ziagn” auf traditionelle Werkzeuge, wie z.B. dem Harzlöffel oder den Handputsch oder auch Harzkübel genannt, zurück